In einem Gemälde mit dem
Titel "Du oder Ich" sitzt eine
nackte Frau in reifem Alter, die Haut von ihren dünnen, kraftlosen Armen
hängend, die Beine gespreizt, je eine Pistole in beiden Händen, die
Zeigefinger firm am Auslöser. Mit der Mündung einer Pistole weist sie direkt
auf den Betrachter, während sie die andere an ihren eigenen Kopf presst. Wie
in vielen Werken der österreichischen Malerin Maria Lassnig fühlt man sich
auch vor diesem Gemälde hin und her gerissen zwischen der Rolle des
Betrachters und einer Position, die einen im Bild selbst gefangen nimmt.
Diese dichotomen Eindrücke
drängen die Frage auf: Was bedeutet es, sich mit einem Gemälde
auseinanderzusetzen – insbesondere mit einem figurativen Gemälde? Beobachten
wir die zentrale Figur bloß aus der Distanz, oder erfahren wir unmittelbar,
was diese Figur, diese Person im Bild erlebt? Seit
Maria Lassnig 1948 mit der Arbeit an "body awareness"-Gemälden
begann, war diese Frage mit den Schwerpunkten "Körperbewusstsein
von innen" und "Rhetorik der
Innerlichkeit" ein zentrales Thema in Lassnigs Werk.
Maria Lassnig wurde 1919 im
Kärntner Kappel am Krappfeld geboren und steht in einer
Reihe bedeutender österreichischer Künstler,
von den Wiener Secessionisten bis zu zeitgenössisch Wirkenden. Lassnig
studierte ab 1941 in der Meisterklasse von Wilhelm Dachauer an der Akademie
der Bildenden Künste. Schon 1943 musste sie diese verlassen, da ihre
Arbeiten als "entartet" eingestuft wurden. Lassnig
setzte ihre Studien mit Ferdinand Andri und Herbert Boeckel fort. Nach
Studienaufenthalten in Österreich und Paris schloss sie 1954 ihre Ausbildung
an der Akademie in der Klasse von Albert Paris Gütersloh ab. In den
folgenden Jahren gehörte sie dem Kreis um den Wiener Geistlichen Monsignore
Otto Mauer an, dem Gründer der "Galerie nächst St.
Stephan". Später wandte sich Lassnig dem Trickfilm
zu, arbeitete ab 1968 mehrere Jahre in New York und kurz in Berlin.
Bei ihrer Rückkehr nach
Wien 1980 war Lassnig die erste Frau, die eine Professur an der Wiener
Hochschule für Angewandte Kunst erhielt. Im selben Jahr vertrat sie
Österreich gemeinsam mit Valie Export bei der Biennale. Ihr Werk wurde mit
zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Großen
Österreichischen Staatspreis (1988), dem Roswitha-Haftmann-Preis (2002) und
dem Max-Beckmann-Preis (2004). Die nunmehr 89-Jährige
führt ein noch immer sehr aktives Leben mit regelmäßigen Ausstellungen. Am
deutlichsten wurde dies erst kürzlich in einer großen Retrospektive bei
Hauser & Wirth in Zürich, oder durch Arbeiten, die in der Ausstellung
"WACK! Art and the Feminist Revolution" im Museum of
Contemporary Art in Los Angeles gezeigt wurden.
Die Kunstkritikerin Roberta
Smith beschreibt 2002 Lassnigs Werk in einem Essay zu einer Ausstellung der
Frederick Petzel Gallery in New York als Kombination eines Sinns für das
Absurde mit dem Augenfälligen. Tatsächlich zählt die Fähigkeit, die Sinne
über das Sehen hinaus zu stimulieren, zu den prominentesten Eigenschaften
von Lassnigs Gemälden. Ihr Strich ist geladen und voll Spannung. Ihre Farben
sind Gift. Die losen Falten ihrer Haut verströmen Geruch, und unbeseelte
Objekte – wie eine Pistole oder ein Fußball –, die
manchmal Figuren bloß
begleiten, vibrieren und glühen
mit spürbarer Energie.
Farbe spielt die
wichtigste Rolle beim Erzielen dieses Effekts. In einem typischen Lassnig-Gemälde
entstehen die Konturen der Figur durch Striche
synthetischer Farben: helles Türkis, Limettengrün, Neongelb, gelegentlich
Magenta. Diese Farben provozieren nicht nur den Geschmackssinn, sie
provozieren in ihm ein Dilemma, ziehen Geschmacksknospen in entgegengesetzte
Richtungen. Derart helle, unnatürliche Farben wecken
sowohl Assoziationen von billigem, klebrig-süßem Konfekt, als auch von
giftigen Substanzen wie Putzmitteln oder Chemikalien aus dem Labor. Auch
Giftpflanzen, Pilze und wehrhafte Insekten setzen auf derart grelle
Warnfarben.
Die Farbe weckt unangenehme
Empfindungen des Tastsinns auch durch ihre Interaktion mit der nackten Haut.
Die neonfarbige Helligkeit ruft im Betrachter Bilder
von Materialien wie Plastik, bemaltem Glasfaser, Polyester oder Nylon
hervor. Keine dieser Materialien fühlt sich auf nackter Haut angenehm an.
Menschen bevorzugen Natürliches an ihrem Körper: Erde, Gras, Holz,
Baumwolle, Seide. Die synthetischen Stoffe und Oberflächen, die von der
Farbwahl angedeutet werden, stehen im Kontrast zur natürlichen und
organischen Beschaffenheit des Körpers selbst. Vor allem in jener Art, in
der er dargestellt ist: nichts bleibt verhüllt,
nichts wird geschönt. Jede Falte, jede Ader, jeder Kratzer, weiche Taschen
von Fett und überschüssiger Haut werden in expressiver Detailliertheit
dargestellt. Dies ist die Art Körper, die auf ein weiches Baumwollkissen
gebettet sein will. Und doch wird die Figur auf ein Stück rutschiges,
neon-grünes Stück Plastik geschleudert. Eine so extreme Widersprüchlichkeit
zwischen Natürlichem und Unnatürlichem aktiviert unseren Tastsinn und
überaktiviert ihn durch die Wirkung von Farbe als Katalysator.
Unter Berücksichtigung des
Beschriebenen wäre ein Urteil über Lassnigs Arbeit als synästhetisches Werk
zugleich eine Übertreibung des Offensichtlichen wie auch eine Untertreibung
angesichts des Umfangs und der Bedeutung ihres Gesamtwerks. Besonders
bemerkenswert ist an diesem Werk, dass die Sinnesempfindungen, die von und
in dem auf der Leinwand dargestellten Körper erlebt werden, eine komplexe
Mischung von Synästhetik und einer distanzierten Haltung hervorruft – eine
"empathische Synästhetik".
Nach Lassnigs eigener
Beschreibung interessiert sie nicht die Vermittlung einer Wahrnehmung des
Körpers durch einen Außenstehenden, sondern die Erfahrung, in diesem Körper
zu stecken. Was auch die Widersprüchlichkeiten und Verwirrungen einer
sinnlichen Körpererfahrung beinhaltet. Der Betrachter fühlt nicht nur
einfach die Farben oder schmeckt jene Texturen, die man in Lassnigs Gemälden
findet. Er erlebt das Bild durch die Haut, die Augen, den Mund der gemalten
Figur. Diese Erfahrung setzt voraus, dass der Betrachter auf mehreren Ebenen
Zugang zu dem Gemälde findet.
Die offenbarste Expression
von Lassnigs empathischer Synästhetik findet man im Gemälde
"Zweifel". Derselbe nackte, gealterte Körper wie in "Du
oder Ich" erhebt hier die Hände und führt sie an die
Stirn, formt sie zu einer Geste zweifelsvoller Unsicherheit. Während der
Hintergrund des Gemäldes fast vollkommen frei von Farbe bleibt, sind Mund,
Nase und Kinn der Frau in jenen grellen Tönen von blau und grün gezogen, die
man anderswo in Lassnigs Hintergründen findet. In "Zweifel"
beschränkt sich diese Farbe auf die Region um Nase und Mund, was eine
Assoziation mit Geruch und Geschmack dieser Töne nahelegt. Mit der Andeutung
sensorischer Verwirrung sind es diese synästhetischen Elemente, die den
"Zweifel" des Gemäldes vielleicht noch stärker
ausdrücken als die Gestik der Figur. Denn welcher Zweifel kann größer sein
als jener an den eigenen Sinnen?
Da die Farbe von der Figur
inhaliert und gekostet wird, übertragen sich ihre Empfindungen zu ebendieser
Farbe direkt auf den Betrachter. Durch die Imagination des Betrachters
im Verhältnis zu den Empfindungen von Lassnigs grell
verschmiertem Mund entbrennt ein Zweifel an
der Verlässlichkeit der eigenen Sinneseindrücke.
Farbverschmierte Münder und
Nasen werden von Lassnig eingesetzt, um synästhetische Verwirrung im
Zusammenhang mit zwischenmenschlicher Kommunikation auszudrücken. In
"Kampfgeist I" – ein Bild aus einer Serie von
Gemälden, die junge Frauen und Nonnen in verschiedenen Graden der Nacktheit
beim Fußballspiel zeigt – sehen wir eine Nonne, die zum Kopfstoß in die Höhe
springt. Unterdessen hält eine Figur im Hintergrund beide Finger zum Mund,
vermutlich der Schiedsrichter, der zum Pfiff ansetzt. Die pfeifende Figur
trägt ein Trikot in einem grellen Türkis, das sich auch in vielen anderen
Gemälden Lassnigs findet. Der Mund der Nonne ist von Spuren desselben Tons
verschmiert. Die synästhetische Verbindung von Schall und Geschmack,
beziehungsweise Farbe und Geschmack, wird durch die Kommunikation zwischen
den beiden Figuren erzeugt. Die Brücke zwischen der Farbe des
Schiedsrichter-Trikots und dem Mund der Nonne kann so interpretiert werden,
dass die Nonne sowohl den Klang des Pfiffes als auch die Farbe des Trikots
über den Mund aufgenommen hat, durch ihren Geschmackssinn.
In "Selbstportrait
mit Kochtopf" sind die Augen der zentralen Figur von einem aufgesetzten Topf
verdeckt. Der Inhalt des Topfes ergießt sich in wolkigem Weiß über ihr
Gesicht und umfasst die Nasenflügel. Zugleich steht der Mund weit offen und
enthüllt eine unebene Reihe von Zähnen. Die Augen stehen in direktem Kontakt
mit dem Essen, während der Mund Geschmack andeutet. Der visuelle
Gesamteindruck legt nahe, dass hier Nahrung mit den Augen aufgenommen wird.
Die Darstellung von tropfender Farbe überall in dem Gemälde verstärkt die
Verbindung zwischen dieser Farbe und Geschmack.
Das dunkle Magenta, das vom
Hemdskragen entwischt, spiegelt sich in den Tönen der Lippen und der
vertikalen Linien, die Wangen und Nackenmuskeln einfassen. Zusätzlich zu
einer Wiederholung der Verbindung zwischen Mund und tropfender Farbe schafft
die Richtung der Tropfen den Eindruck, dass die Flüssigkeit vom aufgesetzten
Kochtopf stammt und vom weit geöffneten Mund auf ihrem Weg über Gesicht und
Hemd aufgefangen werden sollte. Nahrung, Augen und Mund sind so gefangen in
einer dreiseitig gerichteten, verwirrenden Vereinigung.
Ebenso wichtig ist die
ertastete Empfindung des Topfes selbst, der in direktem Kontakt mit dem
obersten Teil des Hauptes und dem Gesicht steht. Man ist gezwungen, unter
dem Eindruck dieses Bildes zusammenzufahren. Ist der Kochtopf noch heiß,
wurde er gerade von der Herdplatte genommen, verbrüht der kochende Inhalt
die Augen der Figur? Und wenn dem so ist, nutzt Lassnig das Verbrühen der
Augen bewusst als Ausdruck einer rohen, spontanen Empfindung aus dem Bauch,
vorgezogen einer kalten, analytischen Beobachtung aus
der Distanz?
Wenn Lassnig über ihre
Arbeitsweise spricht, dann erklärt sie, dass die Darstellung eines Körpers –
gewöhnlich ihres eigenen Körpers, da die meisten ihrer Gemälde
Selbstportraits sind – auf inneren Empfindungen basiert und nicht auf einer
Beobachtung durch Fotos oder im Spiegelbild. Sie malt ein Bein so, wie sich
ihr Bein anfühlt und nicht, wie es aussieht. Sie malt die Falten um ihren
Bauch so, wie sie sich anfühlen, wenn aufeinanderklatschen oder mit harten
Oberflächen in Berührung kommen.
Diese Methodik nimmt
Lassnik sehr ernst, sie folgt ihr seit dem Beginn ihrer künstlerischen
Laufbahn. Sie behandelt sie wie ein Projekt, manchmal gar wie ein
wissenschaftliches Experiment. Seit den 1960ern weisen ihre Tagebucheinträge
regelmäßig Bemerkungen über Wahrnehmungen auf, wie auch Beschreibungen von
Wahrnehmungsübungen. 1978 verfasste sie einen Tagebucheintrag unter dem
Titel "Text zu den Untersuchungen zu der Entstehung
eines Bewusstseinsbildes". Darin beschreibt Lassnig mit Hingabe jene inneren
Eindrücke, die sie mit geschlossenen Augen erlebt. An vielen Stellen dieser
Aufzeichnungen gibt Lassnig auch Zeugnis von einer synästhetischen
Denkweise: "Dies Leichtsinnig ist grün/dieses Grün
ist Leichtsinnig" heißt es da, oder "Wo ist mein
Geist?/Nur im Schokoladebauch".
In ihrer systematischen
Erkundung des Subjektiven, des Inneren, gelang Lassnig die Betonung eines
wesentlichen Themas der figurativen Malerei, insbesondere des
Expressionismus. Robert Vichners und Theodor Lipps Begriff von
"Einfühlung", der seit mehr als 150 Jahren
die
philosophische,
psychologische und
neurowissenschaftliche
Forschung im Bereich der indirekten Empfindung
inspiriert, stützt sich auf die Erkenntnis, dass Gemälde im Betrachter
emotionale Zustände hervorrufen, die sich parallel zu den Gesten, der Mimik
und anderen körperlichen Expressionen der dargestellten Figuren verhalten.
Lassnig überzeichnet diese Erkenntnis ins Extreme und benützt sie als die
dringend benötigte Verbindung zwischen dem österreichisch-deutschen
Vermächtnis der expressionistischen Figuration und der postmodernen
Kritischen Theorie in der Tradition der Frankfurter Schule.
Heute befindet sich die
internationale Begeisterung für die Renaissance figurativer Malerei auf
einem Höhepunkt. Zeitgenössische Künstler aus Deutschland und Österreich
stehen in der vordersten Reihe medialer Aufmerksamkeit. Das Interesse an
Künstlern wie Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Gerhard Richter und Jörg
Immenhoff ist jüngst massiv gestiegen. Zudem sahen die letzten Jahre den
Durchbruch einer neuen Generation von figurativen Malern durch die Leipziger
Schule und verwandte Strömungen: Neo Rauch, Tim Eitel, aber auch jüngere
Neulinge wie Kai Althoff oder der Österreicher Christopf Schmidberger sind
nur einige von vielen. Zeitgleich erstarkt in den USA auch das Interesse am
Expressionismus selbst. Die Neue Galerie in New York, eröffnet 2001,
veranstaltete extensive Ausstellungen zu Künstlern wie Klimt, Schiele und
Kirchner. Im Jänner 2007 stieß die Ausstellung "Glitter
and Doom" im Museum of Modern Art auf reges Interesse und erntete hymnisches
Lob von Kritikern.
Kritiker sind sich einig,
dass die Rückbesinnung der deutschen und österreichischen Künstler auf das,
was als ihre wahren Wurzeln angesehen wird – nämlich die figurative
Darstellung – nach Jahrzehnten des klinischen Minimalismus und des
abstrakten Expressionismus längst überfällig war. Im
Zusammenhang mit dieser Ansicht offenbart sich die Bedeutung von Lassnigs
Werk und ihres konzeptionellen Beitrages zur Geschichte der österreichischen
Kunst. Kritiker, die eine Rückkehr der Figuration ablehnen, übersehen, dass
Lassnig ein lebendes, atmendes Band zwischen neuer zeitgenössischer
Figuration und dem Expressionismus der vorletzten Jahrhundertwende ist. Ihre
Arbeit gibt einer andernfalls fragmentierten Geschichte der österreichischen
Figuration Kontinuität und Zusammenhang.
Daraus erwächst eine
Frage: Warum wird das Werk Lassnigs außerhalb Österreichs nicht stärker als
Brücke zum österreichischen Expressionismus bewertet? Denn trotz ihrer
außergewöhnlichen Ausstellungslaufbahn und zahllosen Auszeichnungen trifft
man auf den Namen Maria Lassnig international nur selten. Trotz intensiver
Recherche ließ sich nur ein einziges Buch über
Lassnigs Werk in einer anderen Sprache als Deutsch auftreiben – und nur eine
handvoll von Artikeln.
Eine mögliche Erklärung
dafür wäre, dass der heutigen Kunstszene die
Geschichte vom Tod der figurativen Malerei nach dem
zweiten Weltkrieg und ihrer strahlenden Wiedergeburt
ein halbes Jahrhundert später griffiger erscheint als eine Geschichte der
Kontinuität – gewährleistet durch eine Frau, die fast 90 Jahre alt ist. Die
nicht-kontinuierliche Version kommt dem Kunstmarkt entgegen: Sie verkauft
mehr Gemälde.
Ein anderer
Erklärungsansatz wäre, dass ein Jahrhundert nach der Wiener Secession
weibliche Künstler in der figurativen Malerei nach wie vor eine Kuriosität
sind. Vor allem unter den Superstars der neuen deutschen und
österreichischen Kunst findet sich kaum eine Frau. Letztendlich könnte es
aber auch sein, dass erst eine historische Perspektive – also mehr Zeit –
dem internationalen Kunstmarkt die Signifikanz von Lassnigs Werk
verdeutlichen wird. In einem Tagebucheintrag von Maria Lassnig aus dem Jahr
1972 skizziert sie Teile ihres Manuskripts für den Zeichentrickfilm
"Palmistry" und vermerkt auf Englisch:
"I wanted to be the liberty of Austria, but there I
got a bad cold ... I was too
early."
Zitierte Literatur
1) Madesta,
Andrea. Maria Lassnig: Körperbilder/ Body Awareness Painting. Museum
Moderner Kunst, Kärnten, 2006.
2) Boyce, Roger.
"Maria Lassnig at Friedrich Petzel - New York." Art in
America, May 2003.
3) Smith,
Roberta. "Art in Review: Maria Lassnig." The New York Times, November
22, 2002, p.E33
4) Maria
Lassnig. Die Feder ist die Schwester des Pinsels: Tagebücher 1943 bis
1997. Gedicht: Durs Grünbein, 2000.
5) Lipps,
Theodor. Grundlegung der Ästhetik and Die ästhetische Betrachtung und
die bildende Kunst. Hamburg/Leipzig: Leopod Voss, 1903.
6) Hughes,
Robert. "German Expressionism Lives." Time Magazine, August 08, 1983.
7) Danto,
Arthur, "Refigured Painting: The German Image 1960-1988." The Nation,
April 17, 1989.
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