
Exil & Heimat |
Georg Sporschill
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Beharrlichkeit
Oder: Die Überraschung auf der zweiten Meile
"Es hat mich zu den Schwierigen hingezogen. Diese Entdeckung
war eine Erlösung. Nun wusste ich, ich muss Psychologie und
Pädagogik studieren. Seither gehe ich in Gefängnisse. Auf der Straße
fand ich meine Pfarrei. Jugendliche, Strafentlassene und
Drogensüchtige, Wohlstandsverwahrloste in Wien. Nach der Wende in
Europa habe ich vom Orden den Auftrag bekommen, zu den
Straßenkindern in Rumänien zu gehen. Für sechs Monate. Jetzt bin ich
im zweiten Jahrzehnt bei meinen Kindern." (01.
05. 2007) |
Egon Theiner
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Der Sport in Rumänien
Nicht nur im Kunstturnen war (und ist) Rumänien
weltweit führend, sondern auch in anderen Sportarten. So errangen
die Handballer des Landes vier Mal den WM-Titel. Und auch einer der
besten Fußballer der Welt, Gheorghe Hagi, kommt aus Rumänien. (01.
05. 2007) |
Interview: Gerhard
Petersmann
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"Ovids Exildichtungen sind der Beginn einer
'rumänischen Literatur'"
"Rumänien" vermerkt der Sprachforscher Gerhard Petersmann, "begreift
sich in Mentalität und Kultur als romanisches, der westlichen
lateinischen Kultur Europas zugehörendes Land. Das kulturelle Erbe
Roms ist allgegenwärtig und für Rumänien identitätsstiftend." (01.
03. 2007) |
Heinz Wagner
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Soziales ist die Würze des Lebens
Eine neue Jugendorganisation
in Wien unterstützt Pater
Georg Sporschills
Projekte für Straßenkinder in
Rumänien, Moldawien
und der Ukraine. (01. 05. 2007) |
Irina
Wolf
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Bräuche zum Frühlingsbeginn
Der Monat März beginnt mit einer malerischen Traditionsfeier des
Frühlingsanfanges, dem "Märzchen". Der Name ist im Rumänischen ein
Diminutiv für März. Seit vielen Jahrhunderten gilt dieser Brauch als
ein Fest der Freude und ist ein Symbol des Sieges des Guten über das
Böse. (01. 02. 2007)
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Paula Leichtweiß /
Irina Wolf
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Das rumänische Dorfleben
Fast jeder im Dorf hatte sein eigenes Haus und seinen eigenen
Garten. Früher lebten dort auch alle Generationen unter einem Dach.
Beinah jeder hatte in seinem Hof mindestens ein Huhn, einen
Wachhund, und manche besaßen sogar ein Schwein. Als Kind gab es
nichts Schöneres, als auf allen Vieren in den hüfthohen Hühnerstall
zu kriechen, um nachzusehen, ob da auch wirklich ein frisch
gelegtes Ei lag. Wer dachte da schon an Dreck, Flöhe oder sonstiges
Ungeziefer? (01. 03. 2007) |
Paula Leichtweiß
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Endlich daheim
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in der Fremde
Als 18-Jährige verließ
Paula Leichtweiß ihre Geburtsstadt Bukarest, um mit ihrer Familie
nach Deutschland auszuwandern. Vom Ceauşescu-Regime als "Person ohne
Staatszugehörigkeit" gebrandmarkt, war sie über lange Jahre auf der
Suche nach dem Gefühl von "Heimat".
(01. 02. 2007) |
Alina
Greisinger
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Heimweh
Feiertag
im tiefen Herbst – also kann ich den Tag genießen. Der Wind wirbelt
die verwelkten Blätter, Regentropfen klopfen an mein Fenster. In
mein Zimmer ist warm, die Kinder spielen nebenan und schmieden schon
eine "Weihnachtshölle".
Das ist bei uns schon Tradition, seit die Kinder im
Kindergartenalter den Spaß am Basteln entdeckt haben.
(01. 01. 2007)
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Erika-Elisabeth Mureşan
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Ein Augenblick
Drei Gedichte. (01. 01. 2007) |
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